»Physik der Seele«
Karfreitag, den 29.03.2024
Auf der einen Seite wird die Wiederauferstehung zu Ostern gefeiert, auf der anderen Seite wird der Begriff Wiedergeburt in die Kategorie Esoterik gefercht. Das erinnert an den Teilchen-Welle-Dualismus. Losgelöst von jeglichem Gefühl versuche ich pünktlich zu Karfreitag den wissenschaftlichen Ansatz: die Physik der Seele.
Welche physikalischen Eigenschaften muss eine Seele aufweisen,
– 1. um für einen bestimmten Zeitraum in einem physischen Körper verweilen zu können,
– 2. um ihn unbeschadet verlassen zu können,
– 3. um in eine andere Sphäre außerhalb eines physischen Körpers eintreten zu können,
– 4. um außerhalb des physikalischen Körpers existieren zu können,
– 5. um die Sphäre verlassen und in einen anderen physischen Körper schlüpfen zu können.
Wenn die Symbiose zwischen Seele und Körper gelingen soll, muss eine Verknüpfung hergestellt werden, die eine dauerhafte Verbindung ermöglicht, ohne versehentlich zu entweichen. Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob die Symbiose zwingend für die Lebendigkeit des physischen Körpers ist. Anders ausgedrückt: Ist der lebende Organismus auf die Anwesenheit einer Seele angewiesen, um leben zu können, oder kann ein physisches Wesen auch ohne Seele existieren? Würde jeder Organismus auf eine Seele angewiesen sein, so muss man zwangsläufig schlussfolgern, dass das Konstrukt der Seele existiert haben muss, bevor das biologische Leben seine Karriere begann. Es würde auch bedeuten, dass nicht allein der Mensch, sondern alles, was lebt, über eine Seele verfügt – die Hauskatze, der Regenwurm, die Giraffe und möglicherweise sogar der Einzeller wie ein Escherichia coli Bakterium.
Davon abzugrenzen ist das Bewusstsein, das auf Basis eines komplexen Nervensystems entsteht und dem Lebewesen ermöglicht, sich über sich selbst gewahr zu sein und so komplexe Gedankengänge zu entwickeln wie zur Philosophie der Reinkarnation. Ein Bewusstsein, das den freien Willen und die individuelle Persönlichkeit einschließt. Ein Bewusstsein, das eine Interaktion mit der Seele ermöglicht. Dies bedeutet auch, dass ein künstliches Bewusstsein, das durch eine hochentwickelte Technologie innerhalb eines Roboters entsteht, nicht gleichzusetzen ist mit einer Seele. Natürlich ist nicht ausgeschlossen, dass selbst ein künstliches Bewusstsein mit einer Seele interagieren kann, sofern die physikalischen Bedingungen erfüllt sind. Möglicherweise ist genau dies erforderlich, um einen potentiellen Terminator daran zu hindern, die Menschheit oder andere intelligente außerirdische Lebensformen zu vernichten. Dennoch stellt jegliche Künstliche Intelligenz eine reale Gefahr für das Überleben aller Lebensformen dar.
Das Bewusstsein ist den Gesetzen der Körperlichkeit unterworfen und beruht auf dem Aktivitätsmuster eines dreidimensionalen neuronalen Netzwerkes. Ist der physische Körper bewusstlos, weil ihm zum Beispiel Sauerstoff oder Zucker fehlen, ist quasi das Bewusstsein kurzfristig nicht vollkommen funktionstüchtig und arbeitet allenfalls auf Sparflamme, wohingegen die Aktivität der Seele unabhängig vom körperlichen Zustand ist.
Durch welche physikalischen Parameter wäre dann aber die allumfängliche Bewusstheit einer Seele möglich?
Angenommen: Der Informationsfluss vom Bewusstsein zur Seele sei jederzeit ungehindert möglich. So würde sichergestellt sein, dass keinerlei Daten verloren gehen, sofern sie in der Seelendatenbank dauerhaft gespeichert werden und der Speicher unbegrenzte Kapazität aufweist. Sämtliche Daten aller Leben, die jemals gelebt werden – vom Regenwurm über das Mammut bis zum modernen Büromenschen – , werden in der Seelendatenbank konserviert.
Selbst wenn das biologische Leben beendet wird, stünde die Information immer noch zur Verfügung. Die Seele vergisst also nicht, sofern der Datenspeicher nicht defekt, nicht zerstört oder aus irgendeinem Grund begrenzt ist.
Vermutlich hat die Seele einen wesentlichen Einfluss darauf, wieviel sie an Daten einem Bewusstsein zur Verfügung stellt. Liegt ein hohes Datenroaming mit maximalen Zugriffsrechten vor, kann sich das Bewusstsein an die Vorleben seiner Seele erinnern. Das würde theoretisch jedes Lebewesen in unterschiedlichem Ausmaß beherrschen. In außergewöhnlichen Situationen ist es denkbar, dass sich die Qualität des Datenflusses ändert, so dass Informationen bereitgestellt werden, für die anderenfalls kein Zugriff besteht. Welche Situationen könnten dies sein? Situationen, die für ein Bewusstsein potentiell gefährlich sind wie Koma und Nahtoderfahrung oder induziert beziehungsweise gewollt wie in der Hypnose, der Meditation und beim luziden Träumen. Ob im Alltag und in welchem Umfang Daten von der Seele an das Bewusstsein herangetragen werden, oder aber bei Bedarf unbewusst vermittelt werden, bleibt unbeantwortet.
Wir halten fest:
– der Datenfluss müsste in beiden Richtungen funktionieren,
– es bestünde eine ununterbrochene Kommunikation,
– aber die Datenqualität unterscheidet sich.
Warum unterscheidet sich die Qualität und vielleicht auch Quantität der Daten beim Transfer?
Wie muss ein Datenträger aussehen, der nicht auf biologischem Leben beruht?
Wir könnten das Gehirn sezieren und werden trotzdem keine Daten finden, da sich die Daten als Aktivitätsmuster von Milliarden von Nervenzellen darstellen. Es ist bereits in der dreidimensionalen Welt der Organismen schwierig, Daten zu definieren und zu erfassen. Es ist in der modernen Neurowissenschaft immer noch unbekannt, welche Bausteine das Gedächtnis ausmachen.
Welche Qualitäten muss demzufolge ein Detektor haben, um jene Aktivitätsmuster ununterbrochen erfassen zu können? Benutzt es Filterfunktionen, um nur relevante Daten passieren zu lassen? Wie ist der Filter beschaffen, und wer definiert, was wichtig ist, und was nicht?
Ein Detektor, der mit der physischen Welt interagiert, aber außerhalb ihrer selbst existieren kann, muss mehrdimensional beschaffen sein. Wie kann man dieses Phänomen beschreiben?
Zum besseren Verständnis ziehe ich ein Tesserakt heran. Ein Tesserakt ist ein vierdimensionaler Hyperwürfel. Das Tesserakt verhält sich zum Würfel wie der Würfel zum Quadrat. Dieser Hyperwürfel lässt sich ein- und ausklappen wie der Rückspiegel am Auto. Das Tesserakt existiert in verschiedenen Hyperräumen.
Wir leiden als biologische Wesen im dreidimensionalen Raum, der zwar automatisch ein Teil des Hyperraums ist, an physikalisch bedingter Blindheit für das, was außerhalb unserer Sichtweite liegt. Die Informationen, die im Hyperraum abgespeichert sind, können uns nur partiell erreichen.
Im Hyperraum ist der Zeitbegriff relativ. Der Detektor funktioniert zeitunabhängig und kann beliebige Zeitpunkte unmittelbar in Verbindung bringen. Räumliche Distanzen innerhalb der dreidimensionalen Welt können ebenfalls ohne jeglichen Zeitverlust überbrückt werden, sofern die Projektionshülle des Tesserakts eine definierte Form annimmt.
Wenn die Seele also ein mehrdimensionales Konstrukt ist, so existiert sie im Hyperraum. Sie kann theoretisch jederzeit festlegen, wieviel sie ihrerselbst innerhalb des biologischen Wesen im dreidimensionalen Raum beisteuert. Sie ist also gleichzeitig zumindest anteilig innerhalb der dreidimensionalen Welt im Körper präsent, aber auch immer parallel im Hyperraum. Man könnte es so formulieren: Die Seele verlässt den Himmel niemals vollständig, während sie anteilig auf Erden in einem Lebewesen inkarniert ist. Die Seele eines jeden Lebewesens wäre grundsätzlich eine Schnittstelle zum Hyperraum, wo letztlich alle Seelen ihr Zuhause haben.
Was würde dies für den Informationsfluss zwischen verschiedenen Seelen bedeuten?
Angenommen, wir könnten weder ein Telefon, noch Facebook, noch WhatsApp, noch Instagram, noch LinkedIn, noch Telegram etc., noch E-Mails, noch Webseiten, noch Briefe versenden, um einer x-beliebigen Person eine Nachricht zu senden.
Kann ich zu Lebzeiten einer Person, zu der ich jeglichen Kontakt verloren habe, eine Nachricht zukommen lassen, wenn es mir sämtliche irdische Medien nicht gestatten oder erlauben?
Die Antwort hieße: grundsätzlich ja.
Warum?
Da alle Seelen im Hyperraum aus physikalischen Gründen miteinander verbunden sind – ob sie wollen, oder nicht. Man müsste nichts weiter tun, als der betroffenen Person einen Gedanken oder eine Gefühlsbotschaft zu senden, die via Hyperraum zur Seele weitergeleitet wird und von der Seele an das Bewusstsein der betroffenen Person.
Deshalb ist es möglicherweise auch zu Lebzeiten wichtig, was wir denken, was wir fühlen und was wir uns wünschen. Das Universum könnte pausenlos zuhören und die Botschaften ungefiltert weiterleiten. Wir wissen nicht, ob eine »göttliche« Zensur existiert. Wir wissen nicht, ob und wieviel von unseren Botschaften bei den Adressaten ankommt. Jene Datenleitungen sind in ihrer Vorhersagbarkeit höchstwahrscheinlich beschränkt. Was der Adressat mit der Botschaft macht und ob er sich davon beeinflussen lässt, steht auf einem anderen Blatt.
Die Kommunikation auf Seelenebene ist innerhalb des Hyperraums wahrscheinlich größtenteils barrierefrei in Bezug auf Zeit und Raum. Wieviel davon in der bewussten Ebene landet, dürfte einigen Filterfunktionen unterliegen sein.
Zurück zum eigentlichen Diskurs.
Falls die Seele mehrdimensionaler Natur ist,
1. – kann sie mit einem physischen (dreidimensionalen) lebendigen Körper interagieren, den kompletten Datensatz des Bewusstseins ununterbrochen aufnehmen und umgekehrt Nachrichten in unterschiedlichen Qualitätsgraduierungen an das Bewusstsein übermitteln,
2. – kann sie vorübergehend die Kopplung beziehungsweise den Anteil der Überlappung an den physischen Körper in Extremsituationen verändern (ggf. aus Selbstschutz nötig), ohne die Verbindung vollständig zu kappen, was jedoch automatisch beim biologischen Tod des Organismus geschieht,
3. – existiert die Seele unabhängig vom Bewusstsein des Individuums, das aufgehört hat zu existieren, und unabhängig vom physischen Körper, der verstorben ist, im Hyperraum, wo sie mit ihrem restlichen Anteil wieder »verschmilzt« beziehungsweise eine enge/innige Verbindung eingeht.
4. – kann sie im Hyperraum vollständig barrierefrei mit den dortigen Seelen kommunizieren und hat dann je nach Entwicklungsstufe entsprechend Zugriff auf die Datenbank im Hyperraum
5. – kann sie im Hyperraum verbleiben oder aber sich mit einem völlig neuen biologischen Wesen verbinden, womit sich der Kreis schließt und ein neues Leben beginnen kann.
Da im Hyperraum der komplette Datensatz aller zuletzt gelebten Leben unmittelbar verfügbar wäre, wäre es möglich, das zuletzt gelebte Leben in einen globalen Zusammenhang zu stellen, der eine zweifelsfreie und exakte Analyse ermöglicht.
Hier wurde nicht angesprochen,
1. – ob eine Institution wie »Gott« bzw. ein Schöpfer überhaupt existiert oder aus physikalischen Gründen existieren muss, um die Existenz seiner selbst und des Hyperraums begründen zu können
2. – ob es physikalisch plausibel ist, dass eine biologische Evolution nur dadurch ermöglicht werden kann, indem der Hyperraum die Voraussetzungen hierfür erschafft
3. – ob in irgendeiner Weise Emotionen wie vor allem Liebe und Abneigung eine Rolle spielen
4. – warum eine Seele wiedergeboren wird und mehrere unterschiedliche Leben durchläuft, als wäre eine Schullaufbahn zu absolvieren
5. – wie eine Seele »erschaffen« wird
6. – ob eine Seele Verletzungen davontragen kann und wie und ob sie geheilt werden können
7.- ob eine Seele »sterblich« ist, durch welche physikalischen Prozesse sie potentiell zerstört werden kann und ob eine Seele »unsterblich« gemacht werden kann
8. – ob und warum eine Seele mit anderen Seelen wiederholt in Kontakt kommt
9. – ob eine Seele innerhalb eines Körpers in der Lage ist, eine verwandte Seele wiederzuerkennen und welche Funktionen dies hat
10. – ob wir einen Einfluss darauf haben, mit welchen Seelen wir im jeweiligen Leben Kontakt haben
11. – wie sich eine Seele schützen kann
12. – ob sich verschiedene Seelen zu einer Seele zusammenschließen können
13. – ob sich Seelen frei entscheiden können, welches Leben sie führen oder ausprobieren möchten, oder ob bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen
14. – ob und in welchem Ausmaß die vergangenen Leben auf das aktuelle Leben einwirken
15. – ob ein vergangenes Leben komplett abgeschlossen ist oder im Nachhinein noch modifiziert werden kann, da potentiell Informationen im Hyperraum zeit- und raumunabhängig sind
16. – ob und in welchem Ausmaß der Hyperraum im aktuellen Leben Einfluss auf dessen Verlauf nimmt und welche Steuerungsfunktionen es innehat
17. – ob die inkarnierte Seele den Hyperraum in welchem Ausmaß beeinflussen kann
18. – ob ein- und dieselbe Seele in unterschiedlichen Entwicklungsphasen zur identischen Erdenzeit inkarniert sein kann, da der Zeitbegriff bzw. die Bedeutung von Zeit im Hyperraum von der irdischen Zeit abgekoppelt ist (alle Zeitpunkte und Räume existieren bereits im Hyperraum, gleichberechtigt nebeneinander)
19. – ob die Seelen bei der Reinkarnation einen linearen Zeitplan von der Steinzeit bis zur Zukunft durchlaufen oder in beliebig unterschiedliche Zeiten an beliebig verschiedenen Orten reinkarniert werden, da der Zeitbegriff bzw. die Bedeutung von Zeit im Hyperraum von der irdischen Zeit abgekoppelt ist und hierdurch einen enormen Umfang an Erfahrungen ermöglicht
20. – ob und wann eine Seele die Erde als Reinkarnationsort verlässt und in anderen Lebensformen auf anderen Himmelskörpern reinkarniert wird, von wem sie in diesem Fall begleitet wird und ggf. zur Erde zurückkehrt und umgekehrt
21. – welche Entwicklung Seelen durchlaufen, die die biologische Lebenssphäre endgültig verlassen haben
»Statements on The Billion Year Archive Project«
Dr. med. Cordula Sachse-Seeboth (Twitter, 31 May 2020): »What is your plan if you encounter similar activities in the past of human civilization? If the process of evolution is a higher-level program, a linear course is rather unlikely.«
Nova Spivack, American entrepreneur, venture capitalist, and author. He is the founder and CEO of the early stage science and technology incubator Magical and co-founder of The Arch Mission Foundation, (Twitter, 31 May 2020): »If we encounter any such activities it increases the probability that our activity is worthwhile, whether linear or not. If this type of activity occurs with regularity then does it correlate to civilizations that survive or that fail?«
Dr. med. Cordula Sachse-Seeboth (Twitter, 01 June 2020): »Thank you very much for your counter-questions. It depends on the context. Please find my detailed answers on my website.«
My detailed statement, 01 June 2020:
»No civilization wants to be forgotten and wants at least the kind of immortality that is expressed through testimonies of its culture.
You will come across some »archaeological« artifacts in space. As for the terrestrial artefacts – already catalogued and not yet discovered – they should be systematically subjected to a thorough physical analysis.
Not all extraterrestrial civilisations can be considered automatically peaceful. Neither is mankind (unfortunately) at this point in time. To answer your question, it is by no means necessarily advantageous for a faster restart of a civilization if data carriers or technologies are destroyed in advance by competitors, withheld from them or used to destroy them.
The main goal of your mission is the preservation of the human species. Critical information can accelerate evolution, but also the demise of a species if technologies fall into the »wrong hands« – as they do now. Therefore, we have to think about the basic requirements a civilization must have in order to solve the »puzzle« of the data medium.
There is no doubt that data security is all the better guaranteed when Noah’s Ark projects are installed not only globally, but also in the home solar system and beyond. What we are willing to communicate, to what extent and whether we make differences on the respective levels should be clarified internationally in advance.
The further away the artifacts are from Earth, the more complex the design is. For »earthlings«, however, who are not yet able to leave Earth, the technology must be neither too simple nor too complicated to prevent accidental or deliberate destruction.
For example, Crown Jewels are stolen but usually not destroyed. Since you plan to use crystals for data storage, I would design them as synthetic »gems« if necessary. If evolution on earth has been non-linear, you might want to pay more attention to certain gems.
The location coordinates for the storage of these valuable data carriers should not be left to chance, plate tectonics, irregularities in the earthly magnetic field and other factors should also be taken into account. The decision is certainly not a trivial one. Redundancy is not a question, but a necessity.
Furthermore, the oceans and sea level should not be neglected. The latter were significantly lower during the Ice Age, and civilizations are often founded directly on waters.
For most of us, cave paintings are archaeological evidence of the earliest humanity. These, too, should be subjected to a more detailed analysis. Perhaps we will find data carriers that do not belong there, or we ourselves will place the data carriers to be developed there in the future.
Life is fundamentally endangered. At any time, a previously unrecognized celestial body could enter the solar system and trigger floods, for example, or a neighbouring star could explode, or its own sun could go out of sync, or a plague of natural or artificial origin could devastate mankind, or misprogrammed robots could cause damage, or human tyrants could trigger a world war of devastating proportions, or super-volcanoes could erupt, or meteorites could crash, and, and, and, and … It would be an illusion to think there were safe times. The Earth has already suffered at least five mass mortalities.
Suppose tomorrow is the deadline, and in perhaps 100 million years the next species on Earth is ready to leave: You may find footprints on the moon and remains of Apollo lunar module, with a lot of luck a Tesla orbiting the sun, Starlink mini-satellites, and maybe not yet crashed space debris. On Earth they find testimonies like: pyramids built by the »grandparent generation« (?) and those data storage devices you plan to build.
For the current situation on earth you should be even more imaginative than you already are.
Let us hope that it will not become necessary and that the current species will manage to make the leap into space and achieve independence from its own solar system to ensure the long-term survival of the species.
Basically it is good to know that we have a backup, and I wouldn’t be surprised if we were not the only ones. As soon as our telescopes reach much better resolutions, we will be in for some surprises.
I am open to further questions …«
source for discussion: https://www.computerweekly.com/feature/The-Billion-Year-Archive-project-A-post-apocalyptic-disaster-recovery-plan?amp=1&__twitter_impression=true